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Wiesenkerbel

+++ Infos zur Kräuterart +++


Wiesenkerbel

Allgemeines

Der Wiesenkerbel (Anthriscus sylvestris) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Er ist eine mehrjährige krautige Pflanze, die in Wiesen, Weiden, an Wegrändern und auf Brachland wächst.

Aussehen

Die Pflanze kann eine Wuchshöhe von bis zu 150 cm erreichen. Die Pflanze hat einen aufrechten Stängel und fein gefiederte Blätter. Die Blüten sind weiß und bilden Dolden, die von Mai bis Juli erscheinen.

Herkunft

Der Wiesenkerbel stammt aus Europa und Asien.

Verbreitungsgebiet

Er ist in Europa, Asien und Nordamerika verbreitet. In Deutschland ist er häufig in Wiesen, Weiden und an Wegrändern zu finden.

Verwendung

Der Wiesenkerbel hat einen angenehmen Duft und wird in der Küche als Gewürz- und Heilpflanze verwendet. Die jungen Blätter und Triebe können als Gemüse oder in Salaten gegessen werden. Die Wurzeln können wie Karotten zubereitet werden. Der Wiesenkerbel hat eine verdauungsfördernde Wirkung und kann bei Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt werden.

Medizinische Wirkung

Er enthält ätherische Öle, Flavonoide und Cumarine, die eine entzündungshemmende und schleimlösende Wirkung haben. Er kann bei Erkältungen, Husten und Bronchitis eingesetzt werden.

Tipps für den Anbau

Der Wiesenkerbel bevorzugt nährstoffreiche Böden und sonnige bis halbschattige Standorte. Er kann durch Samen oder durch Teilung vermehrt werden. Die Pflanze benötigt regelmäßige Feuchtigkeit und ist ansonsten pflegeleicht. Da der Wiesenkerbel gerne von Insekten besucht wird, eignet er sich gut für naturnahe Gärten und Wiesen. Allerdings kann er sich aufgrund seiner starken Vermehrungsfähigkeit auch schnell unkontrolliert ausbreiten, weshalb eine gezielte Pflanzung empfehlenswert ist.

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