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Vogelmiere

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Vogelmiere

Allgemeines

Die Vogelmiere (Stellaria media) ist eine einjährige krautige Pflanze aus der Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae). Sie ist in Europa, Asien und Nordamerika weit verbreitet und wächst als Unkraut in Gärten, auf Wiesen und Äckern.

Aussehen

Die Vogelmiere bildet kriechende Stängel, die bis zu 50 cm lang werden können. Die Blätter sind oval und gegenständig angeordnet. Die kleinen weißen Blüten bilden sich von März bis Oktober. Die Früchte sind kleine Kapseln, die zahlreiche Samen enthalten.

Herkunft

Sie stammt aus Europa, Asien und Nordamerika.

Verbreitungsgebiet

Die Vogelmiere ist in Europa, Asien und Nordamerika weit verbreitet und wächst bevorzugt in Gärten, auf Wiesen und Äckern.

Verwendung

Diese Pflanze wird oft als Unkraut betrachtet, hat aber auch eine lange Tradition als Heilpflanze. Sie kann roh gegessen oder als Tee zubereitet werden. In der Küche wird sie oft als Salatbeilage oder in Suppen und Eintöpfen verwendet. In der Naturheilkunde wird die Vogelmiere zur Behandlung von Hauterkrankungen, Magen- und Darmbeschwerden und Erkältungen eingesetzt.

Medizinische Wirkung

Die Vogelmiere enthält viele Vitamine und Mineralstoffe und wird in der Naturheilkunde wegen ihres hohen Gehalts an Saponinen und Flavonoiden geschätzt. Die Pflanze soll entzündungshemmend und harntreibend wirken und kann bei Hauterkrankungen, Magen- und Darmbeschwerden sowie Erkältungen eingesetzt werden.

Tipps für den Anbau

Sie kann im Garten angebaut werden, breitet sich jedoch oft von selbst aus. Sie benötigt einen nährstoffreichen Boden und einen halbschattigen Standort. Die Pflanze ist pflegeleicht und benötigt nur wenig Wasser. Da sie sehr schnell wächst, sollte sie regelmäßig zurückgeschnitten werden, um ein Ausbreiten zu verhindern. Die Vogelmiere kann auch als Bodendecker verwendet werden.

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